Curated Works 2022 | Sabeth Holland
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Medienmitteilung
Farbenfrohe «Sprengkraft der Liebe» International erfolgreiche Künstlerin Sabeth Holland mit grosser Einzelausstellung in ihrer Heimat Ob figurativ oder abstrakt – farbenfroh auf jeden Fall: So kennt man die Kunst der St. Galler Künstlerin Sabeth Holland. Am 10. September eröffnet sie in der Galerie Kunsthaus Rapp in Wil ihre Einzelausstellung mit Bildern und Skulpturen. Das Thema «The Loving Moments» ist eine Ansage mit viel positiver Sprengkraft angesichts der aktuellen Weltsituation. Sabeth Holland lässt ganz persönliche Aspekte in die Ausstellung «The Loving Moments» (zu Deutsch: Die liebevollen Momente) einfliessen: «Für mich ist das Liebende schlechthin der Lebenssinn», sagt die Künstlerin, die nach Jahren ihre Werke wieder in einer umfassenden Einzelschau der Schweiz zeigt. Die positive klassischen Märchenwelt prägt immer wieder auch ihre Werte. Mit ihrer Ausstellung will sie deshalb einerseits Freude bereiten und Farbe ins Leben bringen. Andererseits hat sie eine klare Botschaft damit: «Ein wertschätzender und respektvoller Umgang auch mit uns nicht weiter vertrauten Menschen, der Natur und den Gegebenheiten des Alltags ist nicht nur wichtig, sondern dringend.» Magischer stolzer Schwan Sie habe der aktuellen Ausstellung in der Galerie Kunsthaus Rapp in Wil (SG) einen «sanften Titel» gegeben. Die liebevollen Momente in ihrem Schaffen habe sie sorgfältig eingefangen, und «ich biete sie zum Miterleben an». Sie verspüre in sich den starken Drang, hoffnungsvolle Gegenwelten und eine positive besetzte Symbolik darzustellen: «Ich bin sicher, diese Impulse können viel bewirken, wenn sie bewusst wahrgenommen werden.» Eines der Ausstellungsobjekte von Sabeth Holland zieht die Betrachtenden unwillkürlich in seinen Bann – es ist «Proud Swan», der «Stolze Schwan», der zugleich das Leitmotiv der Ausstellung ist: Er sei «definitiv eine Liebeserklärung» und eine Erinnerung an die Glücksmomente als kleines Mädchen am Werdenberger See. Man könne sich kaum vorstellen, wie schwierig es gewesen sei, «meine ganz konkrete Formvorstellung umzusetzen, so Holland: Erst als ich mich selber vergass, und ich nur noch Hände und Herz war, stellte sich diese magische Kraft, dieser wunderbare Flow, ein und half mir, ‹Proud Swan› gelingen zu lassen.» Eine farben- und formenfrohe Anziehungskraft geht aber auch aus von den anderen ausgestellten Skulpturen wie dem Wunschbaum, den treuherzigen Hunde-Lovables oder dem Glücksfisch sowie von den grossflächigen Bildern, die gespickt sind mit fantasievollen Einblicken in die Natur oder mit Erinnerungen an unvergessliche Begegnungen. Neue Formen, Farben und Themen Galeristin Marianne Rapp Ohmann liess sich einmal mehr von dieser Schaffenskraft für eine weitere ausdrucksstarke Ausstellung inspirieren. Alles begann vor über 20 Jahren: Die erste Einzelschau in der Galerie Kunsthaus Rapp hat wesentlich zum Erfolg der Künstlerin beigetragen und war auch ein Meilenstein für die Galerie. In der Zwischenzeit verbindet die beiden eine Freundschaft, und sie haben viele gemeinsame Projekte, Ausstellungen und Publikationen realisiert. Sabeth Holland hat die Aufmerksamkeit mittlerweile rund um die Welt auf sich gelenkt. Beispielsweise war die Künstlerin mitten in der Corona-Krise an der «Fine Art Hong Kong» dabei – einer der renommiertesten Kunstmessen Asiens. Andere Einzelausstellungen, Messebeteiligungen und ihre Partizipation an mehreren Gruppenausstellungen in China, den USA, Frankreich, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und in der Schweiz zeugen vom Leistungsausweis und der weltweiten Beliebtheit Sabeth Hollands. Marianne Rapp Ohmann führt dies auf die persönliche Ausstrahlung, die Innovationskraft und die Begeisterungsfähigkeit der Künstlerin zurück: «Sabeth Holland hat in den letzten Jahren ganz neue Formen, Themen und Farbharmonien entwickelt – voller Lebensfreude und gehaltvoll. Ihr Werk ist heute stärker denn je.» Ausserdem habe sie sich gerade in den letzten Jahren einen Namen mit Kunst am Bau gemacht: So sei sie mit ihrer monumentalen Wand- und Deckeninstallation «Ironbloom» (Eisenblüte) als Wettbewerbsgewinnerin beim Neubau der Vifor Pharma in St.Gallen hervorgegangen.